Projekt s’alt Sprözähüsli

Die Stiftung Generationenkreis sieht die Übernahme des alten Sprözähüsli in Miete als Chance, Aspekte ihrer Zielsetzung zu verwirklichen. Sie bedankt sich beim Gemeinderat für das Vertrauen und die grosszügige Unterstützung.

Ziel und Zweck
Entsprechend der Zweckbestimmung der Stiftung Generationenkreises wird das alte Sprözähüsli mit folgenden Zielen genutzt:

• Es dient als Raum der Begegnung und des Austauschs.
• Es fördert den dörflichen Zusammenhalt.
• Es fördert den Austausch und das Verständnis zwischen den Generationen.
• Es bietet Möglichkeiten des unverbindlichen Kontaktes.

Gemäss Stiftungsziel verfolgen die Aktivitäten im alten Sprözähüsli keinen Erwerbszweck.

Vernetzung
Das Projekt versteht sich nicht als Konkurrenz zu bestehenden Angeboten, sondern vielmehr als weitere Initiative zur Belebung des Dorflebens. Es nimmt Rücksicht auf den Terminkalender anderer Initiativen.

Aktivitäten
Mit dem alten Sprözähüsli realisiert der Generationenkreis nach kleineren Vorhaben, wie dem Generationenzelt, sein erstes grösseres Projekt, um den Stiftungszweck umzusetzen. Es bietet sich als Raum an, in dem sich Generationen treffen und hat Modellcharakter für einige Aspekte des geplanten Generationenhauses. Die Aktivitäten müssen der obgenannten Zielsetzung entsprechen.

Beispielhaft seien folgende Arten aufgeführt:
–   Geplant ist als erstes ein Eröffnungsfest

Weiter sind denkbar:
–   Abendanlass mit einer Mörschwiler Persönlichkeit
–   Büchertausch mit Kindern und Erwachsenen
–   Personen aus Mörschwil stellen aus
–   Repair-Café
–   Most- und Marronifest
–   Mörschwiler «Aucho-Jass»

Trägerschaft
Die Stiftung Generationenkreis ist Mieter des alten Sprözähüsli.
Der Verein „s’alt Sprözähüsli“ ist für den Betrieb, das Programm und die Vermietung besorgt.

Betriebsgruppe
S’alt Sprözähüsli wird von einer Betriebsgruppe geführt und betreut.
Die Betriebsgruppe organisiert Aktivitäten, die der obgenannten Zielsetzung dienen. Sie ist verantwortlich für den reibungslosen Betrieb und die Sauberkeit.

Ansprechpersonen
Claire Guntern-Troxler,  Augartenstrasse 12; claire.guntern@epost.ch
Willi Rüedi   Paradisstrasse 21; w.m.r@bluewin.ch

Konzept «s’alt Sprözähüsli»
Mitteilungsblatt vom 17.05.2018
St. Galler Tagblatt 26.05.2018
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Generationenhaus im Magazin

Das Magazin Grosseltern stellt in seiner Ausgabe vom Oktober 2017 verschiedene Beispiele des Zusammenlebens von Jung und Alt dar.

«Allenthalben wird gefordert, Jung und Alt sollen sich doch füreinander interessieren – und voneinander lernen. Wie gelingt das? Wir stellen Projekte vor, die Generationensolidarität fördern wollen.»

Auch die Idee und der Prozess für das Generationenhaus Mörschwil werden im Beitrag beschrieben.

Generationenhaus in Mörschwil

In der Broschüre Generationenhaus in Mörschwil erfahren Sie das Wichtigste über mögliche Angebote im Generationenhaus. Sie sind eingeladen, sich als Mitglied einer künftigen Betreibergruppe zu melden und so den Aufbau von Anfang an mitzugestalten (info@generationenkreis.ch).

Das Generationenhaus soll im 5erhaus betrieben werden. Je vielfältiger das Angebot und je breiter abgestützt das Generationenhaus ist, desto wahrscheinlicher wird dessen Realisierung.

Der Stiftungsrat dankt der politischen Gemeinde und folgenden weiteren Organisationen für die grosszügige Unterstützung.

1. Europäisches Forum Gemeindepower 16./17. Juni 2017

In Hohentannen präsentiert und vernetzt sich der Stiftungrat gemeinsam mit dem Gemeinderat von Mörschwil am 1. Europäischen Forum für Gemeindepower.

Radio SRF berichtete: zum Nachhören.

Blog

Standortbestimmung mit dem Gemeinderat am 8. Juni 2017

Am 8. Juni 2017 traf sich der Gemeinderat Mörschwil auf Einladung der Stiftung Generationenkreis mit dem Stiftungsrat zu einer Standortbestimmung im Rahmen eines moderierten Workshops. Der Gemeinderat nahm Kenntnis von den gedanklichen Planungsarbeiten zum Thema «Prozess zur Planung und Erstellung eines Generationenhauses». Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Rat direkt und umfassend über den Stand der Arbeiten informiert ist und die Möglichkeit hat, Fragen zu stellen und selber am Ablauf und der weiteren Planung mitzugestalten. Der Rat gab auch ein Stimmungsbild zu den Fragen: Wie passt das Projekt «Generationenhaus» zur Strategie des Gemeinderates? Welche anderen Entwicklungen in Mörschwil müssen mitgedacht werden?

Einleitend präsentierte Sabina Ruff vom Kanton die Strategie und die Handlungsachsen für die Umsetzung eines Generationenhauses bzw. eines Familienzentrums.

In der anschliessenden Diskussion resultierte der Wunsch, dass zur Beurteilung der nächsten Schritte der Raumbedarf für die Kita, die Mütter-/Väterberatung und einer niederschwelligen Beratung für die «Generation Silber» erhoben werden muss. Auf dieser Basis kann die Standortfrage geklärt werden.

Die Mörschwiler Bevölkerung soll im Rahmen eins Workshops im Frühjahr 2018 weitere Bedürfnisse für Angebote im Generationenhaus einbringen können. Zur Vorbereitung ist ein Kommunikations- und Veranstaltungskonzept zu erstellen.

Die Ergebnisse des Workshops liegen in einer Dokumentation vor.

Workshop am 19. November 2016

Alle Mörschwilerinnen und Mörschwiler waren herzlich eingeladen zum Workshop «Generationenhaus für Mörschwil».

Workshop am Samstag, 19. November 2016 von 09.00 – 11.30 Uhr, Häftlibach, Alter Kindergarten, Mörschwil (–> Inserat Mitteilungsblatt, Zeitungsbericht vorher, Zeitungsbericht nachher)

Ziele:
Die Teilnehmenden kennen den Stiftungszweck.
Die Teilnehmenden spiegeln/bewerten die Umsetzungsideen des Stiftungsrates.
Die Teilnehmenden bringen sich mit eigenen Ideen ein und erhöhen so die Akzeptanz eines Generationenhauses in Mörschwil.

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Hier sind die Zeichnungen zu finden.
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Ablaufplanung
09.00 h Begrüssung und Einstieg
Präsentation

09.20 h Workshop «Generationenhaus Mörschwil»
Ergebnisse

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10.30 h Plenumsdiskussion

‒ Warum braucht Mörschwil das Generationenhaus, welcher Gewinn, welcher Nutzen, welche Bedürfnisse werden abgedeckt? Braucht es einen weiteren Begegnungsraum in Mörschwil? Wie sieht die Ausnutzung aus? Wohnungen ja, nein, welche? Garten? Die Kita gehört mit dazu: Auswirkungen? Was kann da gemacht werden? Wer kann das nutzen? (nur Mörschwil oder auch andere? Private, Institutionen, … ), Betrieb, Betreuung, gute Seele?

Bericht im St. Galler Tagblatt

Der Workshop wurde zeichnerisch vom Basler Künstler Nicoas d’Aujourd’Hui begleitet. Er hielt in seinen Zeichnungen auf witzige Art fest, was diskutiert wurde und fasste mit der Präsentation der Bilder nach einer Kaffeepause die Diskussion zusammen. So setzte er beispielsweise den Ausspruch: «Wie locken wir die Leute aus ihrer Komfortzone?» gestalterisch um, indem er einen Herrn in einem mit Rädern bestückten Sessel von einem Mädchen schieben lässt.
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In der Plenumsdiskussion kam dann auch die Standortfrage auf den Tisch. «Mörschwil und Standorte, eine komplizierte Sache», sagte Gallus Rieger nach einigen Wortmeldungen schmunzelnd. Auch über die möglichen Angebote in einem Generationenhaus – ob etwa Wohnungen für altersdurchmischtes Wohnen darin realisiert werden soll – wurde rege diskutiert. Dabei zeigten sich unterschiedliche Vorstellungen zwischen Leuten, die sich das Funktionieren des «Generationenhauses» eher vorstellen können und jenen, die die Nachfrage für ein solches Angebot eher skeptisch sehen. Mit den Vorschlägen und Bemerkungen der Workshopteilnehmer im Hinterkopf werde sich der Stiftungsrat nun wieder an die Arbeit machen, um das Projekt «Generationenhaus» voranzutreiben, sagte Rieger zum Abschluss. Und dies wird sogar vom Bund unterstütz: Am Wochenende erhielt die Stiftung die Zusage vom Bund, dass er das Projekt «Generationenhaus» im Rahmen des Förderprogramms für nachhaltige Entwicklung im Schwerpunt «Citoyenneté: mitreden, mitgestalten, mitentscheiden» mit 15000 Franken unterstützen wird.

11.30 h Ende des Workshops

Spannende Dorfführung

Herzlichen Dank!

Am 30. April 2016 durfte die Stiftung Generationenkreis bei wunderbarem Sonnenschein die Dorfführung «Mörschwiler Baukult(o)ur» durchführen. Wir danken den 30 Interessierten für ihr Kommen und ihre Zeit.

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Wir hoffen, dass wir Ihnen Mörschwils ehemalige und aktuelle gebaute Umgebung mit den Geschichten seiner Bewohnerinnen und Bewohner auf angenehme Weise näher bringen konnten. Hier finden Sie die reich bebilderte Broschüre «Mörschwiler Baukult(o)ur» mit Beiträgen des Dorfchronisten Karl Eschenmoser und der Architektin Anke Fürer.

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Für Rückmeldungen und bei Interesse an den Stiftungsaktivitäten erreichen Sie uns unter info@generationenkreis.ch.

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Bericht im Mitteilungsblatt vom 19.05.2016

Jahresberichte

Jahresbericht 2017

Wir freuen uns, auf das dritte Jahr der Stiftung Generationenkreis zurückblicken zu dürfen. Die Meilensteine im letzten Jahr waren die Auswertung des gut besuchten Workshops «Generationenhaus für Mörschwil», der vom Basler Zeichner Nicolas d’Aujourd’hui moderiert und zeichnerisch unterstützt wurde. Mit seinen Zeichnungen wurde die Broschüre gestaltet, die dank grosszügiger Unterstützung der politischen Gemeinde gedruckt und im Herbst 2017 in alle Haushalte verteilt werden konnte.

Am 8. Juni 2017 traf sich der Gemeinderat Mörschwil auf Einladung der Stiftung Generationenkreis mit dem Stiftungsrat zu einer Standortbestimmung im Rahmen eines moderierten Workshops. Der Gemeinderat nahm Kenntnis von den gedanklichen Planungsarbeiten zum Thema «Prozess zur Planung und Erstellung eines Generationenhauses». Mit Beschluss vom 4. Juli 2017 gab der Gemeinderat die Projektphase «Konzeption / Raumbedarf Familienzentrum» frei. Er beauftragte in der Folge das Projektforum Bern mit der Erstellung eines Basiskonzeptes, eines Kommunikationskonzepts und der Planung eines Workshops mit der Bevölkerung sowie mit dem Erstellen einer Analyse des Raumbedarfs für das Kernangebot.

In Hohentannen (TG) präsentierte und vernetzte sich der Stiftungsrat gemeinsam mit dem Gemeinderat von Mörschwil am 1. Europäischen Forum für Gemeindepower vom 16./17. Juni 2017. An der Gewerbeausstellung G17 in Mörschwil vom 1. – 3. September 2017 war die Stiftung mit einem Plakat und Flyern präsent. Schliesslich erschien im Magazin «Grosseltern» in der Ausgabe vom Oktober 2017 ein Beitrag, der verschiedene Beispiele des Zusammenlebens von Jung und Alt darstellt. Auch die Idee und der Prozess für das Generationenhaus Mörschwil werden im Beitrag beschrieben.

Der Stiftungsrat hat sich zu sechs Sitzungen getroffen. Gemäss dem Stiftungszweck hat er die Planung und Umsetzung eines Generationenhauses in Mörschwil fortgeführt und die oben genannten Aktivitäten vorbereitet.

Wir berichten über unsere Aktivitäten auf www.generationenkreis.ch, wo Sie auch Bilder und Berichte der Anlässe finden.

Die Finanzen der Stiftung haben sich erfreulich entwickelt, weil die Ende September 2016 abgeschickten Gesuche an den Bund, das Migros Kulturprozent und weitere Stiftungen bereits Beiträge auslösten. So zahlte das Bundesamt für Raumplanung 15‘000 Franken im Jahr 2016 und das Migros Kulturprozent 3’000 Franken im Jahr 2017 an die Stiftung Generationenkreis.

Der Bestand des Stiftungskapitals liegt bei rund 92’000 Franken. Die grössten Ausgabe im abgelaufenen Jahr waren die Kosten für Beratung und Berichtserstellung sowie für die Revision. Das Stiftungskonto weist per 31. Dezember 2017 einen Stand von Fr. 91’914.40 auf.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und die grosszügige Unterstützung, mit der die Arbeit der Stiftung erst ermöglicht wird.

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung und freuen uns auch über Anregungen und Ideen zur Umsetzung des Stiftungszwecks, generationenübergreifend Begegnungsmöglichkeiten für die Bevölkerung der Region zu schaffen und dadurch den Austausch und das Verständnis zwischen den Generationen zu fördern.

Jahresbericht 2017

 

Jahresbericht 2016

Wir freuen uns, auf das zweite Jahr der Stiftung Generationenkreis zurückblicken zu dürfen. Die Meilen-steine im letzten Jahr waren der Dorfrundgang am 30. April 2016, geführt vom Dorfhistoriker Karl Eschenmoser und begleitet durch eine bebilderte Broschüre der Stiftung, die unter der Federführung von Anke Fürer entstanden ist.P1100781

Am 19. November 2016 lud die Stiftung zum Workshop «Generationenhaus für Mörschwil» ein, der vom Basler Zeichner Nicolas d’Aujourd’hui moderiert und zeichnerisch unterstützt wurde. Beide Aktivitäten wurden gut besucht. Die Vorbereitungen wurden in den Arbeitsgruppen «innen» und «aussen», also durch Mitglieder des Stiftungsrates sowie durch Interessierte, übernommen.

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Am 17. Juni 2016 besuchten die Arbeitsgruppen die Gemeinschaft Sennrüti in Degersheim, um sich bezüglich Generationenwohnen inspirieren zu lassen.

Der Stiftungsrat hat sich zu drei Sitzungen getroffen. Gemäss dem Stiftungszweck hat er die Planung und Umsetzung eines Generationenhauses in Mörschwil fortgeführt. Dazu arbeiten zwei Arbeitsgruppen:

1. Generationenhaus «Innen»: Diese Gruppe besucht und analysiert verschiedene Generationenhäuser so-wie vergleichbare Institutionen und berichtet was dort geschieht bzw. was die Inhalte und die Ziele sind.

2. Generationenhaus «Aussen»: Diese Gruppe setzt sich mit den Bedürfnissen des Generationenwohnens und der Situation vor Ort in Mörschwil auseinander, wie Architektur, Ortsbild usw.

Wir berichten über unsere Aktivitäten auf www.generationenkreis.ch, wo Sie auch Bilder und Berichte der Anlässe finden.

Die Finanzen der Stiftung haben sich erfreulich entwickelt, weil die Ende September 2016 abgeschickten Gesuche an den Bund, das Migros Kulturprozent und weitere Stiftungen bereits Beiträge auslösten. So zahlte das Bundesamt für Raumplanung 15‘000 Franken an die Stiftung Generationenkreis.

Das Stiftungskonto weist per 31. Dezember 2016 einen Stand von Fr. 92‘432.80 auf.

Die grösste Ausgabe im abgelaufenen Jahr waren die Kosten des Workshops vom 19. November 2016. Details sind im Jahresbericht 2016 aufgeführt.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und die grosszügige Unterstützung, mit der die Arbeit der Stiftung erst ermöglicht wird.

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung und freuen uns auch über Anregungen und Ideen zur Umsetzung des Stiftungszwecks, generationenübergreifend Begegnungsmöglichkeiten für die Bevölkerung der Region zu schaffen und dadurch den Austausch und das Verständnis zwischen den Generationen zu fördern.

Jahresbericht 2016

 

Jahresbericht 2015

Der Stiftungsrat freut sich, auf das erste Jahr der Stiftung Generationenkreis zurückblicken zu dürfen. Die Meilensteine im letzten Jahr waren der Eintrag der Stiftung im Handelsregister am 23. April 2015, der Gründungs-Anlass am 30. März 2015, bei dem praktisch alle Stifterinnen und Stifter persönlich anwesend waren, das Generationenzelt sowie eine Exkursion ins Generationenhaus Winterthur und eine Dorfführung in Mörschwil.

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Der Stiftungsrat hat sich zu zwei Sitzungen getroffen. Gemäss dem Stiftungszweck hat er die Planung und Umsetzung eines Generationenhauses in Mörschwil begonnen. Dazu wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet:

1. Generationenhaus «Innen»: Diese Gruppe besucht und analysiert verschiedene Generationenhäuser sowie vergleichbare Institutionen und berichtet was dort geschieht bzw. was die Inhalte und die Ziele sind.

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2. Generationenhaus «Aussen»: Diese Gruppe setzt sich mit den Bedürfnissen des Generationenwohnens und der Situation vor Ort in Mörschwil auseinander, wie Architektur, Ortsbild usw.

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Häftlibach

 

Wir berichten über unsere Aktivitäten auf www.generationenkreis.ch, wo Sie auch Bilder und Berichte der Anlässe finden.

Die Finanzen der Stiftung haben sich mit einem Bestand von rund 85’000 Franken nur unwesentlich verändert. Die grösste Ausgabe im abgelaufenen Jahr waren die Kosten der Stiftungsgründung. Das Stiftungskonto weist per 31. Dezember 2015 einen Stand von Fr. 84’989.50 auf.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und die grosszügige Unterstützung, mit der die Arbeit der Stiftung erst ermöglicht wird.

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung und freuen uns auch über Anregungen und Ideen zur Umsetzung des Stiftungszwecks, generationenübergreifend Begegnungsmöglichkeiten für die Bevölkerung der Region zu schaffen und dadurch den Austausch und das Verständnis zwischen den Generationen zu fördern.

Jahresbericht 2015

Rundgang Mörschwiler Baukult[o]ur

Dorfrundgang «Mörschwiler Baukult[o]ur» am 30. April 2016

Baukultour

St.Galler Tagblatt vom 2. Mai 2016

Am Samstag, 31. Oktober 2015 wurde unter der Leitung von Karl Eschenmoser, Historiker, und Anke Fürer, Architektin, ein «Proberundgang» durch Mörschwil durchgeführt. In einem Dossier sind 24 interessante Objekte mit Bild und Lage aufgeführt und einige Details dazu beschrieben.

Mit der Absicht, einen optimalen Standort für ein Generationenhaus zu finden, führen wir am Samstag, 30. April 2016; 09.00 – 11.00 Uhr diesen Rundgang unter der kundigen Leitung der beiden Fachspezialisten nochmals durch.

Alle Mörschwilerinnen und Mörschwiler und Sie als Stifterinnen und Stifter sind herzlich willkommen, mit uns einen interessanten und aufschlussreichen Rundgang zur historischen und aktuellen Entwicklung unseres Dorfes zu erleben.

Wir treffen uns um 09.00 Uhr auf dem Kirchplatz. Der Rundgang dauert bis ca. 11.00 Uhr. Es wird eine bebilderte Dokumentation abgegeben. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Wir freuen uns, Sie am 30. April 2016 zum Rundgang «Mörschwiler Baukult[o]ur» begrüssen zu dürfen.

Einladung Baukultour 300420162
Hinweis im St.Galler Tagblatt
Broschüre «Mörschwiler Baukult[o]ur»

Generationenhaus in Mörschwil

Die Stiftungsräte haben sich an der Sitzung vom 21. Mai 2015 ausführlich darüber unterhalten, welches die nächsten Schritte der Stiftung sein sollen. Dabei wurde klar, dass die Planung und Umsetzung eines Generationenhauses hohe Priorität hat. Dazu wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet, deren Ziel und Zweck nachfolgend kurz beschrieben sind:

– Generationenhaus Innen: „Diese Gruppe besucht und analysiert verschiedene Generationenhäuser und ähnliche Formen und berichtet was dort geschieht, was Inhalte und Ziele sind.“ Das Ziel dieser Gruppe ist, für Mörschwil zu überlegen, welche Formen und Angebote eines Generationenhauses geeignet und von der Bevölkerung gewünscht sind. Es geht um Inhalte, Lebens- und oder Wohnformen, Aktivitäten und Synergien mit anderen Angeboten.

– Generationenhaus Aussen: „Diese Gruppe setzt sich mit den Bedürfnissen und der Situation vor Ort auseinander, Architektur, Ortsbild…“ In dieser Gruppe soll geklärt werden, was aus städtebaulicher oder baukultureller Sicht für ein Generationenhaus wichtig ist. Welche Rolle spielt der Standort, welchen Einfluss hat der Standort auf das Innenleben des Hauses, auf die Wahrnehmung des Generationenhauses in der Öffentlichkeit und auf den Kontext in der Umgebung.

Der Stiftungsrat würde es begrüssen, wenn sich der Gemeinderat in einem frühen Stadium der Arbeiten zu einem möglichen Standort im untenstehenden Sinn äussern könnte:

  • Ist der Gemeinderat der Meinung, dass die Liegenschaft Häftlibach als Standort für ein Generationenhaus genutzt werden soll, oder
  • ist der Gemeinderat für die Umsetzung eines Generationenhauses, möchte aber den Standort offen lassen?

In der Antwort des Gemeinderates vom 26. Juni 2015 fordert er die Stiftung auf, weitere Standorte zu prüfen. Für den Fall, dass ein Generationenhaus dereinst am Standort des Kindergarten Häftlibachs zu stehen kommt, ist für den Gemeinderat die Integration der KITA in das Generationenhaus richtig.

Die Stiftung dankt dem Gemeinderat für die rasche und klare Antwort. Die Arbeiten des Stiftungsrates konzentrieren sich 2015/2016 auf die Konzeption und Standortsuche für ein Generationenhaus in Mörschwil.