Workshop am 19. November 2016

Alle Mörschwilerinnen und Mörschwiler waren herzlich eingeladen zum Workshop «Generationenhaus für Mörschwil».

Workshop am Samstag, 19. November 2016 von 09.00 – 11.30 Uhr, Häftlibach, Alter Kindergarten, Mörschwil (–> Inserat Mitteilungsblatt, Zeitungsbericht vorher, Zeitungsbericht nachher)

Ziele:
Die Teilnehmenden kennen den Stiftungszweck.
Die Teilnehmenden spiegeln/bewerten die Umsetzungsideen des Stiftungsrates.
Die Teilnehmenden bringen sich mit eigenen Ideen ein und erhöhen so die Akzeptanz eines Generationenhauses in Mörschwil.

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Hier sind die Zeichnungen zu finden.
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Ablaufplanung
09.00 h Begrüssung und Einstieg
Präsentation

09.20 h Workshop «Generationenhaus Mörschwil»
Ergebnisse

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10.30 h Plenumsdiskussion

‒ Warum braucht Mörschwil das Generationenhaus, welcher Gewinn, welcher Nutzen, welche Bedürfnisse werden abgedeckt? Braucht es einen weiteren Begegnungsraum in Mörschwil? Wie sieht die Ausnutzung aus? Wohnungen ja, nein, welche? Garten? Die Kita gehört mit dazu: Auswirkungen? Was kann da gemacht werden? Wer kann das nutzen? (nur Mörschwil oder auch andere? Private, Institutionen, … ), Betrieb, Betreuung, gute Seele?

Bericht im St. Galler Tagblatt

Der Workshop wurde zeichnerisch vom Basler Künstler Nicoas d’Aujourd’Hui begleitet. Er hielt in seinen Zeichnungen auf witzige Art fest, was diskutiert wurde und fasste mit der Präsentation der Bilder nach einer Kaffeepause die Diskussion zusammen. So setzte er beispielsweise den Ausspruch: «Wie locken wir die Leute aus ihrer Komfortzone?» gestalterisch um, indem er einen Herrn in einem mit Rädern bestückten Sessel von einem Mädchen schieben lässt.
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In der Plenumsdiskussion kam dann auch die Standortfrage auf den Tisch. «Mörschwil und Standorte, eine komplizierte Sache», sagte Gallus Rieger nach einigen Wortmeldungen schmunzelnd. Auch über die möglichen Angebote in einem Generationenhaus – ob etwa Wohnungen für altersdurchmischtes Wohnen darin realisiert werden soll – wurde rege diskutiert. Dabei zeigten sich unterschiedliche Vorstellungen zwischen Leuten, die sich das Funktionieren des «Generationenhauses» eher vorstellen können und jenen, die die Nachfrage für ein solches Angebot eher skeptisch sehen. Mit den Vorschlägen und Bemerkungen der Workshopteilnehmer im Hinterkopf werde sich der Stiftungsrat nun wieder an die Arbeit machen, um das Projekt «Generationenhaus» voranzutreiben, sagte Rieger zum Abschluss. Und dies wird sogar vom Bund unterstütz: Am Wochenende erhielt die Stiftung die Zusage vom Bund, dass er das Projekt «Generationenhaus» im Rahmen des Förderprogramms für nachhaltige Entwicklung im Schwerpunt «Citoyenneté: mitreden, mitgestalten, mitentscheiden» mit 15000 Franken unterstützen wird.

11.30 h Ende des Workshops

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